Warum mussten wir so lange auf ordentliches iPad-Multitasking warten?

Am Dienstag habe ich euch ja schon mitgenommen und meine ersten Eindrücke rund um das neue Multitasking mit iPadOS 26 mit euch geteilt. Mittlerweile habe ich mein 13 Zoll großes iPad Air, das bereits mit der ersten Beta ausgestattet ist, auch mal mit einem Magic Keyboard getestet. Mit Tastatur und vor allem Trackpad kommt das […] Der Beitrag Warum mussten wir so lange auf ordentliches iPad-Multitasking warten? erschien zuerst auf appgefahren.de.

Jun 12, 2025 - 22:00
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Warum mussten wir so lange auf ordentliches iPad-Multitasking warten?

Am Dienstag habe ich euch ja schon mitgenommen und meine ersten Eindrücke rund um das neue Multitasking mit iPadOS 26 mit euch geteilt. Mittlerweile habe ich mein 13 Zoll großes iPad Air, das bereits mit der ersten Beta ausgestattet ist, auch mal mit einem Magic Keyboard getestet. Mit Tastatur und vor allem Trackpad kommt das iPad so noch mehr an das Notebook-Feeling heran.

Bisher waren die Möglichkeiten mit Split View und Slide Over ja eher sehr begrenzt. Jetzt kann man mehrere Fenster gleichzeitig darstellen, sie sogar überlappen lassen oder zum Teil aus dem sichtbaren Bereich des Displays nach „draußen“ schieben. Aber warum mussten wir eigentlich so lange warten, bis Apple endlich ein ordentliches Multitasking liefert?


Die Antwort hat nun Craig Federighi, der Senior Vice President für Software-Entwicklung bei Apple, in einem Interview mit Ars Technica geliefert. Er hat dabei sogar festgehalten, dass ein iPad für eine vernünftige Multitasking-Erfahrung sogar schneller reagieren müsse als ein Mac.

„Man muss davon ausgehen, dass das iPad ein Gerät ist, das direkt mit den Fingern bedient wird“, holt Craig Federighi aus. „Es ist eine grundlegende Voraussetzung, dass der Bildschirm reagiert, wenn man ihn berührt und etwas zu bewegen beginnt. Andernfalls ist das gesamte Interaktionsmodell gestört – es kommt zu einer psychischen Unterbrechung deines ‚Vertrags‘ mit dem Gerät.“

Früher hatten alle Apps eine feste Größe

Genau diese Hürde scheint nun genommen zu sein. Im Laufe der letzten Jahre sind die iPads, auch durch Apples grandiose M-Chips, immer schneller geworden. Außerdem setzen immer mehr Personen auf Tastaturen und Trackpads. „Und so haben sich die Sterne sozusagen so ausgerichtet, dass viele der Dinge, die man traditionell mit einem Mac macht, jetzt zum ersten Mal auch auf einem iPad möglich sind, ohne dass dabei die grundlegenden Anforderungen an ein iPad beeinträchtigt werden“, sagt Craig Federighi.

Und in der Vergangenheit gab es noch ein ganz anderes Problem: Apps konnten vor einigen Jahren ihre Größe noch gar nicht dynamisch anpassen, sondern waren für bestimmte Auflösungen und Bildformate konzipiert. „Wir haben viele, viele Optimierungen entdeckt“, sagt Craig Federighi. „Wir haben unser Fenstersystem neu gestaltet und die Art und Weise, wie wir Hintergrundaufgaben und die Hintergrundverarbeitung verwalten, neu strukturiert. Dadurch konnten wir mehr aus anderen Geräten herausholen, als es uns zum Zeitpunkt der Einführung von Stage Manager möglich war.“

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