Apple Intelligence: Erweiterte Siri-Funktionen sollen noch 2025 landen

Apple will offenbar noch im laufenden Jahr die erweiterten Funktionen seiner Sprachassistenz Siri bereitstellen. Dies berichtet die New York Times unter Berufung auf mehrere mit dem Projekt vertraute Personen. Demnach sei der nächste Ausbau von Apple Intelligence für den Herbst geplant. Sollte eigentlich mit iOS 18 starten: Siri und persönliches Wissen Die neuen Funktionen sollen […] Der Beitrag Apple Intelligence: Erweiterte Siri-Funktionen sollen noch 2025 landen erschien zuerst auf iphone-ticker.de.

Apr 11, 2025 - 15:47
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Apple Intelligence: Erweiterte Siri-Funktionen sollen noch 2025 landen

Apple will offenbar noch im laufenden Jahr die erweiterten Funktionen seiner Sprachassistenz Siri bereitstellen. Dies berichtet die New York Times unter Berufung auf mehrere mit dem Projekt vertraute Personen. Demnach sei der nächste Ausbau von Apple Intelligence für den Herbst geplant.

Siri Persoenliches Wissen

Sollte eigentlich mit iOS 18 starten: Siri und persönliches Wissen

Die neuen Funktionen sollen unter anderem das Bearbeiten und Versenden von Fotos per Sprachbefehl ermöglichen. Zuvor war die Einführung der erweiterten Siri-Funktionen mehrmals verschoben worden – zunächst mit dem Start des iPhone 16 im Herbst 2024, später abermals im Frühjahr 2025.

Nach Angaben der New York Times hätten interne Tests gezeigt, dass die überarbeitete Sprachassistenz bei fast einem Drittel der Anfragen ungenaue Antworten lieferte. Dies habe Apple dazu veranlasst, die Verantwortung für das Projekt neu zu verteilen – ifun.de berichtete. Die Weiterentwicklung von Siri wird inzwischen von Mike Rockwell verantwortet, der zuvor für die Apple Vision Pro zuständig war. John Giannandrea, Apples bisheriger KI-Chef, soll mit dem Siri-Ausbau nichts mehr zu tun haben.

Technische und organisatorische Hürden

Nach Informationen der New York Times sollen die Probleme bei Siri und Apple Intelligence bereits Anfang 2023 begonnen haben. Giannandrea habe demnach um zusätzliche KI-Chips gebeten, um die Leistungsfähigkeit der Systeme zu erhöhen. Zwar habe Apple-Chef Tim Cook grundsätzlich zugestimmt, die Zahl der Chips zu verdoppeln, die Finanzabteilung des Unternehmens habe das Budget aber deutlich reduziert. Statt neuer Nvidia-Hardware habe Apple teils auf alternative Chips anderer Anbieter zurückgreifen müssen.

Gleichzeitig sei es zu internen Reibereien gekommen, unter anderem über die Zuständigkeit bei der Einführung der neuen Siri-Version. Auch die Personalfluktuation in Schlüsselpositionen habe den Fortschritt gebremst.

Trotz der Verzögerungen soll die Weiterentwicklung von Siri und Apple Intelligence nicht gestoppt worden sein. Apple gehe laut dem Bericht davon aus, dass auch Wettbewerber wie Google und Meta noch keine ausgereiften KI-Lösungen im Alltagseinsatz vorweisen können – und sehe deshalb noch ausreichend Zeit, eigene Produkte zu verbessern.

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