Ehemaliger PlayStation-Chef reagiert auf Preise für Nintendo Switch 2-Spiele

Noch immer sind Fans hin und hergerissen, ob die von Nintendo veranschlagten Preise für Nintendo Switch 2-Spiele gerechtfertigt sind oder nicht. Auch der ehemalige Vorsitzende der Sony Interactive Worldwide Studios, Shawn Layden, hat eine Meinung dazu und diese in einem PlayerDriven-Podcast geäußert. Layden sprach bereits in der Vergangenheit die Schwierigkeit an, die Produktionskosten von modernen Videospielen mit der Preiserwartung der Kunden in Einklang zu bringen. Dass Nintendo nun Spiele für über 70 Euro/US-Dollar anbietet, kommentierte er wie folgt:

Zitat

Nintendo hat die Preisgrenze auf eine Art durchbrochen, die wir vorher nicht für möglich hielten. Kürzlich stieg der Preis auf 70 US-Dollar und die Leute sind ausgeflippt. Sie gehen nun diesen Weg und wissen, dass es am Anfang vielleicht schmerzhaft sein wird, aber sie werden sagen: "Sieht so aus, als ob ein Top-Spiel auf der neuen Plattform nun 80 US-Dollar kostet."

Er äußerte sich zudem darüber, wie Nintendo seine Marken und sein geistiges Eigentum nutzt, um die negativen Reaktionen auf die Preiserhöhung zu kompensieren. Er führte aus, dass obwohl Spiele wie Mario Kart World und Donkey Kong Bananza nun mehr Geld kosten als gewöhnlich, dennoch von den Spielern gekauft werden, da man sie nur auf der Nintendo Switch 2 spielen kann. Diese Exklusivität mildert sozusagen den Schock der Preiserhöhung, weil die Leute diese Spiele unbedingt haben wollen, so Layden.

Glaubt ihr, dass Nintendo mit ihrer Preisstrategie erfolgreich sein wird?