iPhone-Produktion in den USA würde Herstellung massiv verteuern

Nach Einschätzung von Analysten der Bank of America würde eine vollständige Verlegung der iPhone-Produktion von China in die USA eine Verteuerung der Herstellung bedeuten.

Die Herstellungskosten würden um bis zu 90 Prozent steigen, hatten die Analysten in deutlichen Worten geschrieben.

Apple Pay via NFC, Quelle: Cardmapr, Unsplash

iPhone-Herstellung in USA wäre teuer

Wie die Analysten der Bank of America unter der Leitung von Wamsi Mohan berechneten, wäre eine Verlagerung der iPhone-Montage in die USA technisch umsetzbar, doch wäre dies mit einer massiven Kostensteigerung verbunden, berichtete Bloomberg kürzlich.

Die Fertigungskosten würden um bis zu 90 Prozent klettern und es käme zu logistischen Problemen.

Falls Apple sich mit gegenseitigen Zöllen auf die importierten Bauteile konfrontiert sehen würde, wäre genannte rapide Kostenerhöhung die negative Folge.

iPhone-Herstellung

Die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, sagte, dass US-Präsident Trump absolut glaubt, dass die Apple iPhones in den USA hergestellt werden können. Trump glaube laut ihren Worten, dass man über die Arbeitskräfte und Ressourcen verfüge, um dies zu bewerkstelligen.

Der zollgetriebene Handelskrieg wurde erst einmal für 185 Länder für 90 Tage ausgesetzt, jedoch die Zölle auf chinesische Importe in die USA auf 125 Prozent massiv angehoben.

Apples Marktkapitalisierung hatte am 2. April 2025 einen Wert von rund 479 Mrd. US-Dollar eingebüßt. Mittlerweile erholte sich der Aktienkurs ein wenig, doch sind die Kursverluste seit 2024 noch immer zweistellig.

Auf welche Weise Apple auf diese Zollsituation reagieren wird, ist nicht bekannt, eine Weitergabe der Zollgebühren an die Verbraucher über eine Anhebung der Preise für das iPhone wäre eine der Möglichkeiten.

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