Apple plant leichtere und günstigere Version von Vision Pro

Mark Gurman von Bloomberg ist zu Ohren gekommen, dass Apple mit Hochdruck an einer leichteren und günstigeren Version von Apple Vision Pro arbeitet. Mit dieser möchte das Unternehmen die größten Schwachstellen der ersten Generation beheben. Darüberhinaus soll ein zweites Headset mit extrem niedriger Latenz zum Streamen des Mac-Displays oder zum Verbinden mit High-End-Unternehmensanwendungen, in Arbeit […]

Apr 13, 2025 - 17:51
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Apple plant leichtere und günstigere Version von Vision Pro

Mark Gurman von Bloomberg ist zu Ohren gekommen, dass Apple mit Hochdruck an einer leichteren und günstigeren Version von Apple Vision Pro arbeitet. Mit dieser möchte das Unternehmen die größten Schwachstellen der ersten Generation beheben. Darüberhinaus soll ein zweites Headset mit extrem niedriger Latenz zum Streamen des Mac-Displays oder zum Verbinden mit High-End-Unternehmensanwendungen, in Arbeit sein.

Vision Pro 2

Die neuestes Ausgabe des PowerOn-Newsletters von Mark Gurman ist da. Mit dieser spricht er nicht nur über iPadOS 19, sondern auch über die Zukunft von Visioin Pro. Gurman berichtet, dass Apple bis dato eine Überarbeitung von Vision Pro geplant hatte, die im Wesentlichen nur den Wechsel vom M2-Chip auf einen M5-Chip ohne größere Hardwareänderungen vorsah. Diese Planungen haben sich nun offenbar geändert.

Der direkte Nachfolger von Vision Pro soll Unternehmensanwendungen priorisieren, bei denen die Latenz minimiert werden soll. Gurman schreibt

Stattdessen arbeitet das Unternehmen nun an einer Vision Pro, die an einen Mac angeschlossen werden kann. Der Unterschied zwischen den beiden Ideen liegt im Grad der Immersion.

Mit der extrem niedrigen Latenz einer Kabelverbindung wäre das Headset laut Gurman nützlich für die Anzeige von Bildern während Operationen oder für Flugsimulatoren.

Leichter und günstigeres Modell

Darüberhinaus heißt es in dem Bericht, dass Apple an einem leichteren und günstigeren Modell arbeitet. Vision Pro wiegt knapp 700 Gramm und kann Nacken und Kopf des Trägers oft belasten. Viele Anwender, die das Headset über längere Zeit tragen, benötigen ein spezielles Kopfband von Drittanbietern, um die Beschwerden zu lindern. Dass Apple diese Kopfbänder auf seiner Website anbietet, ist ein Indiz dafür, das Apple das Problem indirekt „bestätigt“.

Gurman gibt zudem zu verstehen, dass Vision Pro siebenmal so teuer wie Meta Quest 3 ist. Mit einem leichteren und günstigeres Modell möchte Apple die beiden genannten Probleme angehen.